Cail's Beskar´gam

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Cail Bott
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Cail's Beskar´gam

Beitrag von Cail Bott » 4. Nov 2021 14:37

Hallo,
ich habe mein Konzept jetzt einfach mal unter Klassische Beskar´gam erstellt, da ich den Jango-Plattensatz verwende.

Gleich vorneweg: Beim Schmökern im Forum ist mir aufgefallen, dass meine Rückenplatte definitiv noch Nacharbeit in Sachen Passform benötigt. Wenn ich dies nachgeholt habe, gibt es aktuellere und schönere Fotos.

Zum Helm:
Der Helm besteht aus 1mm V2A Edelstahl. Als Vorlage habe ich Templates für einen Jango Foam Helm aus dem Internet verwendet. Die Teile wurden mit der Stichsäge und sehr vielen Sägeblättern ausgesägt. Die Kuppel wurde aus einzelnen Dreiecken zusammengeschweißt und gedenglt.
Die Earpattern und den Rangefinder habe ich aus solidem Alu gefräst und können mit Schrauben am Helm befestigt werden. Das Visier besteht aus foliiertem Polycarbonat und wird mit eingeschweißten Schrauben befestigt.
Hier ein Bild nach dem Schweißen mit den Details:
Helm1.jpg
Nach dem ersten mal spachteln:
Helm2.jpg
Die Platten:
Alle Rüstungsplatten bis auf Brust- und Bauchplatten bestehen aus 1mm Edelstahl. Für den Oberkörper vorne habe ich 2mm Edelstahl verwendet da man hier noch keine so starken Biegungen braucht und ich die grade noch so mit dem Schraubstock hinbekommen habe. Auch hier musste die arme Stichsäge wieder herhalten.
Weste verwende ich eine günstige schwarze Schutzweste aus der Bucht. Diese eignet sich zwar nicht perfekt, man konnte allerdings hervorragend Klettstreifen für die Platten festnähen und sie sitzt schön fest am Körper.

Für die Knieschoner durften die Raketen aus Alu nicht fehlen:
Knie.jpg
Die Armschienen sind eine Mischung aus Jango und dem was in der Werkstatt gerade da war. Auch hier wurde wieder ausschließlich auf Alu oder Edelstahl gesetzt:
Armschienen.jpg
Flammenwerfer.jpg
Als Unteranzug habe ich einen schwarzen Overall. Darauf ist jede Platte mit Klett zusätzlich zu den schwarzen Gummibändern befestigt. Ich hab auch schon gelesen, dass ihr keine Overalls empfiehlt. Mal sehen ob ich es bei ner Con aushalte:)
Mando2.jpg
Der Gürtel ist eine schwarze Koppel, die mit Reststücken von den Brustplatten verziert wurde. Er dient auch zur Befestigung des Codpiece und beherbergt ein paar Thermaldetonatoren aus gedrehtem Alu/PVC.
Gürtel.jpg
Mit dem Umhang aus Schwarz/Grau meliertem Wollstoff bin ich nicht so wirklich zufrieden. Hier würde ich gern den Schnitt ändern. Aber vll habt ihr ja Ideen für mich:)

Die zwei Westar-Blaster sind das einzige aus dem 3D-Drucker und wurden von meinem Bruder sehr schön nachbearbeitet und lackiert.
Oberschenkel.jpg
Auch die Lederarbeit für den Holster und Patronengurt stammt von meinem Bruder.
Munition2.jpg
Das wäre jetzt mal so ein Einblick, was ich schon gemacht habe. Jetzt bin ich auf eure Kritikpunkte gespannt.

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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Krug1988 » 4. Nov 2021 14:50

Sehr saubere und schöne Arbeit 👍🏼

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Jaro Krieg
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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Jaro Krieg » 5. Nov 2021 11:12

Dann fangen wir mal an.

Zu der Rückenplatte kann ich nichts sagen da du dich immer nur von Vorne fotografiert hast mit einem Cape. Ich hatte eher schon die Befürchtung das du gar keine Rückenplatte trägst. :lol:

Zum Helm. "Grinding and Paint, makes you the welder you aint." :wink:
Aber als Lehrling sahen meine Schweißnahten schlimmer aus. Und meinen ersten Metallhelm will niemand sehen. :lol:
Joa, diese Foam-templates sind halt für 5-10mm dicke Moosgummiplatten gedacht die schnell reißen und keine starke Belastungen standhalten und deshalb ziemlich low-detail in den Schablonen sind. Bei Metall arbeitet man mit einem Zehntel der dicke und kann auf das Material vertrauen. In der Regel werden Helmkuppeln seit der Bronzezeit getrieben/gestrecht. Also das Blech selbst mit Hammer oder Walzen rundgeformt. Und dann entweder zwei viertelkugeln zur halben schweißen oder vier Achtelkugeln zur einer halben schweißen wie mans im Karosseriebau macht. Nur n bisschen Grundwissen für zukünftige Projekte.

Generell zum sägen: wenn du mit 1mm Plattendicke arbeitest tut es - auch bei Edelstahl eine Blechschere. Am besten die ganz alten mit mehr Hebelwirkung die bei der Berufsschule immer im Rucksack verschwinden. Gibt bei der ganzen Rüstung zwar schwielen an den Händen aber man kommt besser zurecht imho. Wenn du aber mehr in der Richtung machen willst, emphele ich dir die Anschaffung eines Nibblers (Blechknabberer) da gibts gute für 150€ (ausreichend) die billigen Aufsätze für die Bohrmaschine sind rausgeschmissenes Geld dagegen.
Wenn du einen Winkelschleifer (Flex) hast kannst du bei dickeren Platten erst vorsichtig die Konturen in die Oberfläche des Blechs einschneiden (nur mit den äußersten 2mm des Scheibenradius arbeiten) und sie dann mit der laubsäge, blechschere oder von Hand rausbrechen.


Rüstung: Die Biegungen passen weitestgehend.
Aber die Knie kannst du nochmal an der ober und Unterkante nachbearbeiten. Du solltest da auch ruhig etwas schaumstoff druntersetzen da die Dinger beim längeren Tragen schlackern und das Knie aufscheuern.
Allgemein könntest du bei allen Platten den Rand um wenige mm um 45° umbördeln damit die Platten dicker aussehen. ^^

Nieten: Was als erstes ins Auge fällt sind eben die ganzen sichtbaren Nieten für die Trageriemen.
In Star Wars gibt es keine sichtbaren Blindnieten. ^^ Wir haben da mal ne Technik entwickelt Blindnieten verschwinden zu lassen indem das Niet in einen Trichter (bohrloch in der Platte nach innen eindellen) gesetzt wird, mit Metallkleber/Spachtel ausgefüllt und einmal Plangeschliffen. Selbe Haftkraft, aber niemand sieht die Niete ^^
Viele von uns haben einfach Schlaufen aus Metall auf der Rückseite der Platten um die Gurtbänder durchzufädeln. Karroseriekleber hatte bisher mehr als Ausreichende Haftkraft (also selbst in 10 jahren, nie von alleine gerissen ^^) Ein paar haben die Schlaufen auch einfach innen angeschweißt. ^^

Die Lederarbeiten sind recht gut. Was macht dein Bruder sonst so als Hobby?

Bei dem Munitionsgürtel: Schau das du den Nylongurt und die Canvas-Taschen bei Zeiten durch Leder ersetzt. Ledertaschen von 1945-1990 funktionieren da recht gut, gibt viel Auswahl und sind auf Ebay meist recht preiswert, weil Kalte-Krieg-Überproduktion.

Zur Westar: ist nicht gerade das schönste Modell von dem Ding, da gibt es Mittlerweile detailiere die nen schickeren Griff haben. Ich dachte erst das Ding wäre aus Holz selbst gebaut. :lol:

Zu den Farben: Unlackiert auf Schwarz ist etwas langweilig. Wenn du bei unlackiert bleiben willst emphele ich mit ner Stahlbürste über jede Platte zu gehen und die Struktur der Oberfläche aufzukratzen damit sie wirklich Matt werden und älter aussehen. Auch damit sich die "dreck-pattina" die noch fehlt gut anhaftet. Oder du lackierst sie noch. Dir überlassen.

Unteranzug wie du schon gelesen hast: wenn es ein Flightsuit oder Kombi ist. Spätestens wenn du vor den Troop zuviel Chili intus hast wirst du dir denken das Einteiler-Kombis ne scheiss Idee sind bei Rüstung. :lol:
Wir nehmen aus der Erfahrung eine Kombination aus Hose und Oberteil um sich leichter abzurüsten. Aber auch weil sich die Hose mit Hosenträgern sichern lässt wenn die Metallplatten an der selben befestigt sind und sonst runterziehen.
Evtl auch die chance sich eine andere Unteranzugsfarbe zu suchen. Der Trend geht da mittlerweile zur selbstgenähten Sonderanfertigung weil die Armyshops in monochromen Farben doch eine stark eingeschränkte Farbpalette haben.

Zu den Hosenbeinen unten: am besten du schneidest an der Naht zwei löcher rein um die Riemen der Schienbeinplatte durchzufädeln und schlägst den Saum der Beine nach innen mit einem Hosengummi um. Das sieht dann viel besser aus als wenn die Hose fest an den Knöchel gepresst wird. Kann man auch bei Knie oder Oberschenkel machen. bei meinem Mereel oder Deathwatch hat die Hose mehrere eingenähte Tunnel für die Gummibänder und die ganze Rüstung ist so schnell angezogen wie die Hose selbst. :lol:

Fußplatten fehlen noch um die Schnürsenkel abzudecken.

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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Mirsh Beskaryc » 5. Nov 2021 11:49

Was mir zusätzlich noch auffällt:

Generell mehr Taschen am Gürtel, um die Lücke zwischen Tiefschutz und Bauchplatte aufzufüllen.

Der Patronengurt am Arm sieht auf dem Bild aus, als würde er ziemlich rutschen, was bei den Patronen aus Metall auch kein Wunder ist. Bei sowas empfiehlt es sich generell alles, was am Oberarm sitzt gegen runterrutschen zu sichern und nicht nur so um den Arm zu schnallen; entweder durch einen Gurt Richtung Schulter oder, was wohl die häufigere Methode ist, indem man das Teil irgendwie auf dem Ärmel darunter befestigt. Sei es durch Klett oder einen Gurt, der durch Schlitze im Ärmel geht.

Bei den klassischen Helmen bei Boba und Jango wird auch der vertikale Schlitz im Visier nach unten hin nicht dünner. Bei den neuen Helmen in der Serie ist das bei einigen so, aber wenn du einen akkurateren klassichen Look willst, könntest du einfach an den Rändern ein Stück abschleifen.

Schwarz lackierte Visierumrandung bei schwarzem Visier ist generell eine schlechte Idee, da das von weiter weg zu einer schwarzen Fläche verschwimmt und die Konturen des Helms in dem Bereich nicht mehr erkennbar sind. Bei dunklem (schwarzem) Visier empfiehlt es sich, das mit einer helleren oder auffälligeren Farbe für die Umrandung zu kontrastieren, was dann oft wiederum mit einer dunklen Farbe für die Wangenschrägen kontrastiert wird. Siehe Bobas Helm.

Außerdem finde ich, dass der Helm so doch etwas raussticht, wenn er als einziges Teil lackiert ist und der Rest der Rüstung vollständig blank.
Klassische Teile für eine Akzentfarbe wären Schultern, Knie und dann Gaunts.

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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Cail Bott » 5. Nov 2021 19:48

Vielen Dank schon mal für das viele Feedback.

Helm:
Der Helm ist in Mausgrau und in Anthrazitgrau gestrichen. Aber die Bilder sind nicht so toll von der Beleuchtung her. Am Helm hätte ich noch ein paar Details in Sachen Farbe im Kopf gehabt. Dann sollte ich im gleichen Zug mein nicht vorhandenes Farbkonzept überarbeiten und das mit der zu dunklen Visierumrandung fixen.
Das Visier hat es mir beim Schweißen verzogen. Wenn ich den Helm neu lackiere, werde ich das Visier ein wenig ausschleifen.
@Jaro Krieg Du hast absolut recht eine Foam - Vorlage war das Schlimmste was ich nehmen konnte, da Foam ganz andere Biegungen zulässt als Metallblech. Das musste ich auf die harte Tour lernen. Das mit den Dreiecken war noch eine dümmere Idee, da ich viel mehr schweißen musste und trotzdem so viel gedengelt habe. Viertel - Kuppeln wären hier deutlich besser gewesen. Dann hätte ich den Helm evtl. auch blank lassen können. Aber nur nicht aufgeben.

Sägen:
Tatsächlich wollte ich erst die Blechschere nehmen. Allerdings habe ich schon mal ne First Order Stormtrooper Rüstung aus Alu ausgeschnitten. Ich war der Sehnenscheidenentzündung ziemlich nahe danach. Außerdem sind beim Versuch mit der Blechschere im 1mm Edelstahl Stücke aus der Schneide herausgebrochen. Es ist zwar ne ältere Schere aber von hoher Qualität und eigentlich dafür ausgelegt. Deshalb die Stichsäge. Die Flex wäre natürlich auch gegangen, aber dann verfärben sich die Kanten der Platten. Das wollte ich unbedingt vermeiden. Muss letztendlich sagen mit langsamer Geschwindigkeit bekommt man mit der Stichsäge zügig ein sehr schönes Ergebnis.
Tatsächlich habe wir jetzt einen Blechnibblerer, nachdem ich die ganze Rüstung ausgesägt habe :mad:

Rüstung:
Ich werde als erstes jede Platte mir nochmal vornehmen, damit die Biegungen besser sitzen. Um die Nieten verschwinden zulassen ohne jetzt neue Platten zu machen, habe ich folgende Idee. Ich werde eine Metalllasche machen, wie ihr das auch macht aber ich schweiße die Lasche dann durch die Löcher für die Blindnieten fest. Das traue ich mir mittlerweile zu. So kann ich alle Blindnieten eliminieren. So ähnlich habe ich das schon an den Knien gemacht.
Das mit der Polsterung ist ein sehr guter Tipp und wird gleich mit umgesetzt.
Vom Bördeln der Kanten bin ich kein großer Fan. Deshalb habe ich das erstmal nicht vor, aber man weiß ja nie :wink:
Schuhplatten habe ich noch keine, da ich auch noch keinen schönen Stiefel für meinen Gam habe. Die Stiefel auf dem Bild gehören meinem Bruder und sind BW-Kampfstiefel. Aber keine Sorge das wird nicht so bleiben. Dann werde ich auch Platten machen.
Das werde ich als erstes in Angriff nehmen. Halte euch natürlich auf dem laufenden mit Bildern.

Lederarbeiten:
Der Munitionsgurt ist leider etwa locker auf dem Bild gewesen, weil mir kurz vorher die Druckknöpfe aufgegangen sind und der Kurt nur noch vom Klett gehalten wurde.
Leder würde sich als Gürtel und Taschen besser machen. Ich werde mal die Augen offen halten.
Fürs erste werde ich noch ein paar solcher schwarzen Taschen oder weitere Ausrüstungsgegenstände hinzufügen um die Lücke zu schließen.

Mein Bruder macht neben Lederbearbeitung eigentlich hauptsächlich Modellbau. Momentan arbeitet er an einer Überarbeitung seiner Stormtrooper Rüstung.

Farben:
Eigentlich wollte ich es so lassen, aber ihr habt mich hier zum nachdenken gebracht. Das mit der Stahlbürste werde ich definitiv mal an einem Rest ausprobieren. Mal sehen wie es aussieht.
was haltet ihr eigenlich davon evtl. ein Muster oder Akzente auf die Platten mithilfe von Elektroätzen aufbringe. Dann werde ich auch einen etwas helleren Unteranzug brauchen (vll blau, könnte auch dann die Visierumrandung für den Helm werden). Hier würde mich eure Meinung interessieren.

Kleidung:
Das mit dem Overall wird so ne Sache. Ich denke der wird eh bald ersetzt spätestens nach dem ersten Troop. Deshalb mach ich jetzt erstmal noch keine Tunnel für die Bänder rein, Der nächste zweiteilige Unteranzug wird das dann aber definitiv haben. Ist einfach eine großartige Idee.
Das Cape muss ganz dringend überarbeitet werden, gefällt mir von Tag zu Tag weniger. Es ist aber auch optional, da ich evtl ein Jetpack plane wenn ich mit dem Rest durch bin.

Bewaffnung:
Das Modell für die Blaster ist wahrscheinlich direkt aus The Clone Wars deshalb vermutlich der Mangel an Details. Mal sehen die kann ich ja mal durch etwas komplett Selbstgemachtes aus Metall ersetzen. Würde viel besser zum Rest der Rüstung passen.
Für die Zukunft ist ein kompakter Rifle zum Umhängen geplant. Der wäre aber auch optional.

Morgen werde ich mit dem Überarbeiten der Rückenplatte beginnen und mich dann um die Nieten kümmern. Sobald ich dass erledigt habe bekommt ihr ein Update mit Bildern von allen Seiten.

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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Lumi » 5. Nov 2021 21:00

Blanke, nicht abgekantete Platten und schwarze Unterkleidung. Genau so sah meine Rüstung auch am Anfang aus ^^

Jaro und Mirsh haben dir ja schon das Wichtigste gesagt.
Für den Unteranzug gäbe es hier z. B. welche in blau oder, falls du es noch heller möchtest, in steingrau und beige:
https://ufpro.com/de/taktische-shirts/c ... steel-grey

https://ufpro.com/de/hosen/kampfhosen/s ... brown-grey

Falls dir die zu teuer sein sollten, kannst du auch bei asmc.de nach günstigeren suchen.

Zum Visor: Hör auf Mirsh. Ein dunkler Visor mit dunkler Umrandung ist blöd. Du kannst die Umrandung entweder hell machen oder für den Visor eine getönte Folie nehmen.
Ich hab z. B. Silber aber die gibt's auch in blau, rot etc.

Platten: Kante sie wirklich ab. Ich hatte es am Anfang auch nicht gemacht, da ich es nicht für nötig gehalten habe, aber es macht einen riesen Unterschied und gibt dem ganzen so viel mehr Plastizität (siehe Bilder).

Farbe: Das mit dem Platten anrauen und Black wash (Acrylfarbe + Wasser) macht ungemein was für dein Kit. Es sieht einfach realistischer/ mitgenommener aus und nicht so glänzend neu.
Und Muster auf Platten finde ich eh immer gut :wink:
Dateianhänge
R1-05927-0001__01.jpg
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Re: Cail's Beskar´gam

Beitrag von Jaro Krieg » 6. Nov 2021 10:03

stimmt, was ich vergessen habe.

Streich das Cape. Lange Capes sind in der praxis ein ziemliches No-go weil sie nie so gut aussehen wie in der Vorstellung und eben den Ruf haben nur unzulänglichkeiten in der Rüstung zu vertuschen.
Das Din Djarin eins trug ist eher dem Umstand geschuldet das sie in den Charakter Eigenschaften eines fahrenden Ritters implizieren wollen der natürlich Mantel und Degen hat - und damit der Stuntman mehr bewegungsfreiheit durch das Fehlen der Nackenplatten hat beim abrollen. ^^

Du kannst ruhig etwas Cape dranlassen nur eben den Schnitt verändern das er nur noch maximal bis zur Hüfte hängt und nur auf einer Seite.


@Blaster: ne der original aus Clone-Wars ist vorne verjüngt.
Blaster aus Metall - Ansich cool, ist aber immer mit vorsicht zu genießen. Wenn man mal im Halböffentlichen-raum Troopt oder die Sekürity keine Ahnung hat ist es besser wenn der Büttel der es kontrolliert nur Plastik oder Holz fühlt und nicht von einer (Anscheins)Waffe aus Metall ausgehen muss um es dir abzuziehen. Also am besten eine aus Metall wo man Metall tragen kann und eine aus Plastik wenn man Plastik tragen muss.

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