Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
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- Tomoe
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Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Aussägen des Ovals für die Kuppel
Für die Größenermittlung:
Der Umfang wird durch das Treiben kaum verändert, denn der Höhenzuwachs beruht auf einer Flächenvergrößerung, denn jeder Hammerschlag bewirkt dass das Material dünner wird.
Oval 22x23.7cm wird Kuppel 21.5 x 22.5 mit ca. 7.5cm Tiefe. Das reicht für einen Helm in etwa der Größe "1:1", der gut ist für Körpergröße 1.60m to 1.80m
Oval 25x26.2cm wird Kuppel 22.3x26 mit ca. 8cm Tiefe. Man muss über 1.80m für diese Helmgröße aus, sonst wird man zu einem Lord Helmchen.
An den Laschen wird später die Helmschürze angenietet. Die Nieten werden mit einem Aluband abgedeckt.
Eine Runde knapp an der Kante entlang hämmern, aber nie AUF die Kante, sonst verhärtet sich das Metall dort und es bricht in der weiteren Bearbeitung
Wenn sich Falten bilden, müssen auch diese mit einem Gummihammer auf Holz oder einer Hartgummimatte geglättet werden.
Gleichmäßig bis zum Zentrum vorarbeiten.
Tiefe nach einer Runde hämmern.
Wieder von innen nach außen hämmern...
Der Winkel auf der Arbeitsoberfläche wird der Rundung angepasst.
Zwischendurch immer wieder glätten mit dem Gummihammer
3. Lage Hammerschläge
4. Lage Hammerschläge
5. Lage Hammerschläge
Nach ca. 3 Stunden Arbeit, incl. Glätten zwischendurch
Zuletzt geändert von Tomoe am 21. Okt 2015 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Tomoe
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Wenn die Kuppel fertig ist, passe ich die WOF-Schablonen daran an, so dass die Lüftungsschlitze hinten genau zentriert werden.
Die Laubsäge erreicht bei solch langen Schnitten ihre Grenzen, also ritze ich das Aluminum auf den langen Graden 2x vor, falte und breche dann an diesem Schlitz. Danach sofort entgraten!
EDIT: besser die Schürze aus getrennten Vorder- und Rückseiten machen. Ist einfacher zu schneiden und die Spannung vom Biegen verteilt sich symmetrisch.
Die Innenschnitte für den Visor. Ich lasse Stege drin, damit der Helm sich gleichmäßig formt.
Der Trick: die Oberkannte muss nach außen getrieben werden, um die Anpassung an die Helmrunding zu gewährleisten. Die Untere kante muss nach innen getrieben werden, um die typische Optik zu erzielen
Hier zeigt sich schon dass die Biegung in die richtige Richtung geht.
Begradigen des V-Stücks.
Wenn der Hammerkopf zu groß ist, kleine Helferlein aus Holzresten tun's auch.
Begradigen der Kante an den Seitenstücken.
Kontrolle der Biegung zum Anfügen der Kuppel.
Glätten der Struktur auf einem alten Feilengriff.
Glätten der Rüstung auf einem Stoß Zeitungen mit einem Holz-Ei von Ostern bzw. einem Stopf-Ei.
Zuletzt geändert von Tomoe am 21. Okt 2015 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
- Tomoe
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Kuppel und Schürze sind noch lange nicht alles, dazu gehört noch eine Visorabdeckung, Ohrenstücke und Bänder, die den umlaufenden Lüftungsschlitz und Nieten verbergen.
Die Ohrenstücke lassen sich jeweils aus einem Stück falten.
Zusammenbau für die Lackierung
Die Abdeckungen temporär eingehängt: die Unterkante der Visorabdeckung wird später umgefaltet, wenn der Visor mit Draht eingenäht ist.
Die Abdeckbänder sind auch eingehängt und würden auch ohne Klebstoff halten.
Lackiert und zusammengebaut. Lederbänder decken die verbleibenden Schlitze ab.
Zuletzt geändert von Tomoe am 21. Okt 2015 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Tomoe
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Hier die Schablonen für die Aufbauten an den Seiten (Blattformat DIN A4)
Rechts, mit eingebauter Langmutter für Antenne / Rangefinder
Links, mit Einhängung für die Schlitzabdeckung
Durchgezogene Linien werden gesägt, gestrichelte Linien werden gefaltet, Strichpunktierte Linien sind Mittellinien.
Arbeitsaufwand (Hochlauf)
3 h = Treiben Kuppel
6 h = Treiben Gesichtsfeld, Glätten der Kuppel
8 h = Ausschneiden Visor, Konstruktion Anbauteile
10 h = Zusammenbau Helm (grundform)
12 h = Aussägen der Anbauteile und Falten
18 h = Lackierung, endgültiger Zusammenbau, Polsterung
Materialbedarf
0.5 Blech of 1000x600x0.8mm Aluminium = 12 Eur
0.33 Platte of Makrolon 1mm stark = 2 Eur
Antenne = 2 Eur (Restposten)
Langmutter < 1Eur (Geschenk)
Tönungsfolie < 1Eur (Rest)
Lack ca. 6 Eur
Lederbänder 2x0.7 Eur/Stk
______________________
Summe = 24 Eur
Rechts, mit eingebauter Langmutter für Antenne / Rangefinder
Links, mit Einhängung für die Schlitzabdeckung
Durchgezogene Linien werden gesägt, gestrichelte Linien werden gefaltet, Strichpunktierte Linien sind Mittellinien.
Arbeitsaufwand (Hochlauf)
3 h = Treiben Kuppel
6 h = Treiben Gesichtsfeld, Glätten der Kuppel
8 h = Ausschneiden Visor, Konstruktion Anbauteile
10 h = Zusammenbau Helm (grundform)
12 h = Aussägen der Anbauteile und Falten
18 h = Lackierung, endgültiger Zusammenbau, Polsterung
Materialbedarf
0.5 Blech of 1000x600x0.8mm Aluminium = 12 Eur
0.33 Platte of Makrolon 1mm stark = 2 Eur
Antenne = 2 Eur (Restposten)
Langmutter < 1Eur (Geschenk)
Tönungsfolie < 1Eur (Rest)
Lack ca. 6 Eur
Lederbänder 2x0.7 Eur/Stk
______________________
Summe = 24 Eur
- Tomoe
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Hier eine Variante mit Schanieren, damit man die Abdeckung zum Visiereinbau bzw. Wechsel beliebig auf- und zuklappen kann, ohne dass das Blech an dieser Stelle eines Tages bricht:
_____
Die Helmkuppel für den 1:1 Helm habe ich heute vektorisiert und schicke sie auf Wunsch als PDF für den Ausdruck auf DIN A4 zu.
Die Vorder- und Rückseite, Visorabdeckung und Accessoirs für den 1:1 Helm habe ich heute vektorisiert und schicke sie auf Wunsch als PDF für den Ausdruck auf DIN A4/A3 zu.
Bitte PM mit E-Mailadresse.
Die Kuppelgröße kann durch die umfangreichen Treibarbeiten variiren. Dafür hat die Vorlage 2,5cm Toleranz auf jeder Seite, die nach Fertigstellung der Kuppel passend abgeschnitten werden.
Das Lüftungsgitter wurde für Aluminium angepasst. Der Bereich auf der Rückseite wird eingetieft, dann das Lüftungsgitter aufgesteckt und die Laschen umgebogen:
______
Zielsucher, aufbereitet zum Falten aus 1mm Alublech
Stiel:
______
Noch ein paar Tips zum Zusammenbau:
Die Verbindung der Kuppel erfolgt über eine an der Kuppel angeschnittenen Lasche, an die die untere Schürze angenietet wird. Durch den Nietenkopf und evtl. Ungleichmäßigkeiten zwischen Kuppelaußenradius und Schürzenbiegung können Abstände entstehen. Diese kleinzuhalten ist sozusagen der Trick daran.
Diese lassen sich minimieren, indem Du
1) kleine Blindnieten wählst, ca. 3mm
2) die Lasche in eine Stufe biegst, die der Materialstärke der Schürze entspricht
3) jeweils von der zentralen Niete über Stirn und Hinterkopf aus mit dem Vernieten beginnst
4) die Abstände über einem in den Helm geschobenen Rundholz (ca. 40mm Durchmesser) und Gummihammer glättest
Versuche nicht, bestehende Lücken zwischen Kuppel und Schürze noch mit Glasfasermatsch zu schließen... sie sind gut für die natürliche Durchlüftung. (Das Temperaturverhalten von Aluhelmen ist ohnehin extremer als von Plastik) Außerdem sind die enthaltenen Weichmacher Gift. Wenn Du füllen willst, nimm Acryl (das ist flexibel und übermalbar) und lass Luftlöcher, vor allem im Bereich der Stirn. Der Wasserdampf im Atem ist leichter als Luft und will oben raus.
5) Erst dann werden die Stege aus dem Visor herausgeschnitten (Kanten abfeilen) und der Visor mit Draht eingenäht. Visor bitte mit der Tönungsfolie nach außen einbauen, damit die Folie unter Spannung bleibt und sich auf die Dauer keine Ablösungen bilden!
6)Wenn die senkrechten des Visorausschnittes nicht parallel sind, z.B. weil Du den Helm unten kräftig auseinandergezogen hast, kann es sein, dass später der obere Ring der Visorabdeckung absteht.
Dieser ist für graden Visor konzipiert, müsste dann aber radial verkürzt sein. Wenn dieses Problem auftritt, kann man es mit spannen, kleben oder passender Nachfertigung anhand einer Papierschablone beheben (Papier auflegen, Kanten durchreiben, Visorausschnitt anzeichnen und passend aussägen)
7) Die Abdeckstreifen kannst Du nach dem Biegen noch an der Oberkante rund hämmern, dann stehen sie nicht so ab.
8 ) Zur Verfüllung der verbleibenden Abstände von ca. 1-2mm taugen Lederriemen oder eloxierte Aludrähte, gerne auch in bunt, die lassen sich außerdem noch in die passende Form hämmern.
Klar kannst Du die ganze Geschichte am Ende glattspachteln - es ist schließlich Dein Helm und Du musst damit zufrieden sein. Ich persönlich bevorzuge es aber so Kleber- und Spachtelfrei wie möglich. Das spart Gewicht, lüftet ordentlich durch und lässt sich gut überarbeiten. Den Helm in Form ziehen oder Dellen ausbatschen - Kein Problem.
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Die Helmkuppel für den 1:1 Helm habe ich heute vektorisiert und schicke sie auf Wunsch als PDF für den Ausdruck auf DIN A4 zu.
Die Vorder- und Rückseite, Visorabdeckung und Accessoirs für den 1:1 Helm habe ich heute vektorisiert und schicke sie auf Wunsch als PDF für den Ausdruck auf DIN A4/A3 zu.
Bitte PM mit E-Mailadresse.
Die Kuppelgröße kann durch die umfangreichen Treibarbeiten variiren. Dafür hat die Vorlage 2,5cm Toleranz auf jeder Seite, die nach Fertigstellung der Kuppel passend abgeschnitten werden.
Das Lüftungsgitter wurde für Aluminium angepasst. Der Bereich auf der Rückseite wird eingetieft, dann das Lüftungsgitter aufgesteckt und die Laschen umgebogen:
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Zielsucher, aufbereitet zum Falten aus 1mm Alublech
Stiel:
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Noch ein paar Tips zum Zusammenbau:
Die Verbindung der Kuppel erfolgt über eine an der Kuppel angeschnittenen Lasche, an die die untere Schürze angenietet wird. Durch den Nietenkopf und evtl. Ungleichmäßigkeiten zwischen Kuppelaußenradius und Schürzenbiegung können Abstände entstehen. Diese kleinzuhalten ist sozusagen der Trick daran.
Diese lassen sich minimieren, indem Du
1) kleine Blindnieten wählst, ca. 3mm
2) die Lasche in eine Stufe biegst, die der Materialstärke der Schürze entspricht
3) jeweils von der zentralen Niete über Stirn und Hinterkopf aus mit dem Vernieten beginnst
4) die Abstände über einem in den Helm geschobenen Rundholz (ca. 40mm Durchmesser) und Gummihammer glättest
Versuche nicht, bestehende Lücken zwischen Kuppel und Schürze noch mit Glasfasermatsch zu schließen... sie sind gut für die natürliche Durchlüftung. (Das Temperaturverhalten von Aluhelmen ist ohnehin extremer als von Plastik) Außerdem sind die enthaltenen Weichmacher Gift. Wenn Du füllen willst, nimm Acryl (das ist flexibel und übermalbar) und lass Luftlöcher, vor allem im Bereich der Stirn. Der Wasserdampf im Atem ist leichter als Luft und will oben raus.
5) Erst dann werden die Stege aus dem Visor herausgeschnitten (Kanten abfeilen) und der Visor mit Draht eingenäht. Visor bitte mit der Tönungsfolie nach außen einbauen, damit die Folie unter Spannung bleibt und sich auf die Dauer keine Ablösungen bilden!
6)Wenn die senkrechten des Visorausschnittes nicht parallel sind, z.B. weil Du den Helm unten kräftig auseinandergezogen hast, kann es sein, dass später der obere Ring der Visorabdeckung absteht.
Dieser ist für graden Visor konzipiert, müsste dann aber radial verkürzt sein. Wenn dieses Problem auftritt, kann man es mit spannen, kleben oder passender Nachfertigung anhand einer Papierschablone beheben (Papier auflegen, Kanten durchreiben, Visorausschnitt anzeichnen und passend aussägen)
7) Die Abdeckstreifen kannst Du nach dem Biegen noch an der Oberkante rund hämmern, dann stehen sie nicht so ab.
8 ) Zur Verfüllung der verbleibenden Abstände von ca. 1-2mm taugen Lederriemen oder eloxierte Aludrähte, gerne auch in bunt, die lassen sich außerdem noch in die passende Form hämmern.
Klar kannst Du die ganze Geschichte am Ende glattspachteln - es ist schließlich Dein Helm und Du musst damit zufrieden sein. Ich persönlich bevorzuge es aber so Kleber- und Spachtelfrei wie möglich. Das spart Gewicht, lüftet ordentlich durch und lässt sich gut überarbeiten. Den Helm in Form ziehen oder Dellen ausbatschen - Kein Problem.
Ich bin gerade am verzweifeln .
Ich habe versucht die wangenteile zu treiben und dabei ist die Maske immer wieder gerade gebogen.
Dann habe ich versucht die Maske wieder zu biegen aber irgendwie konnt ich das nicht wegen den getriebenen Wangenteilen
Kann mir vielleicht jemand helfen ich bin am Verzweifeln
Ich habe versucht die wangenteile zu treiben und dabei ist die Maske immer wieder gerade gebogen.
Dann habe ich versucht die Maske wieder zu biegen aber irgendwie konnt ich das nicht wegen den getriebenen Wangenteilen
Kann mir vielleicht jemand helfen ich bin am Verzweifeln
- Tomoe
- Al'verde
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Der Fehler, der zu dem Problem geführt hat:
Du hast an der Oberkante nicht (oder nicht genug) nach außen getrieben, sondern verfrüht nach innen getrieben und eine Kante herausgearbeitet, die nun Spannung entgegen der Kuppelrundung aufbaut.
Keine Garantie, dass sich das noch retten lässt, aber ich schlage folgendes vor:
1) Abkanten der Senkrechten zum Seitenteil. Spann den verbogenen Bereich von Unterkante Helm bis zur oberen Außenecke mit zwei Leisten in einen Schraubstock ein und drück ihn grade. Die Kante verhindert ein erneutes Eindellen unter dem Seitenteil. Oberhalb des Wangenteils nicht kanten, hier soll ja alles rund bleiben.
2) Abrunden der der Oberkante der Wange mit einem Gummihammer o.ä. über einer großen Flachrundschrabe, danach treibst unter dem Auge das Blech nach außen, Durch den sich bildenden "Sack" sperrt sich das Blech weniger gegen die Wölbung der Kuppel und Du kannst Schritt für Schritt versuchen, die Schürze wieder hinzubiegen. Ein Querschnitt durch diese Wangenvertiefung wäre eine weiche S-Kurve. Du solltest versuchen, dieses Stadium wieder zu erreichen:
3) Erst wenn Du die gewünschte Tiefe erreicht hast und die Biegung sich an die Kuppel ziehen lässt (etwas Spannung wird da schon sein), schärfst Du diese S-Kurve in scharfe Kanten. Dabei das Werkstück immer schön rund drücken, damit die Biegung nicht rausgeht.
Du hast an der Oberkante nicht (oder nicht genug) nach außen getrieben, sondern verfrüht nach innen getrieben und eine Kante herausgearbeitet, die nun Spannung entgegen der Kuppelrundung aufbaut.
Keine Garantie, dass sich das noch retten lässt, aber ich schlage folgendes vor:
1) Abkanten der Senkrechten zum Seitenteil. Spann den verbogenen Bereich von Unterkante Helm bis zur oberen Außenecke mit zwei Leisten in einen Schraubstock ein und drück ihn grade. Die Kante verhindert ein erneutes Eindellen unter dem Seitenteil. Oberhalb des Wangenteils nicht kanten, hier soll ja alles rund bleiben.
2) Abrunden der der Oberkante der Wange mit einem Gummihammer o.ä. über einer großen Flachrundschrabe, danach treibst unter dem Auge das Blech nach außen, Durch den sich bildenden "Sack" sperrt sich das Blech weniger gegen die Wölbung der Kuppel und Du kannst Schritt für Schritt versuchen, die Schürze wieder hinzubiegen. Ein Querschnitt durch diese Wangenvertiefung wäre eine weiche S-Kurve. Du solltest versuchen, dieses Stadium wieder zu erreichen:
3) Erst wenn Du die gewünschte Tiefe erreicht hast und die Biegung sich an die Kuppel ziehen lässt (etwas Spannung wird da schon sein), schärfst Du diese S-Kurve in scharfe Kanten. Dabei das Werkstück immer schön rund drücken, damit die Biegung nicht rausgeht.
- R.R. Draganus
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Bilder neu eingebunden.
Einnähen des Visors geht mit Draht, bitte außen entlang der V-Form, damit sich der Visor entlang einer graden Achse biegt und sich eine grade vertikale Spiegelung bildet.
Einnähen des Visors geht mit Draht, bitte außen entlang der V-Form, damit sich der Visor entlang einer graden Achse biegt und sich eine grade vertikale Spiegelung bildet.
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Da ich mir einen Helm aus Alu bauen will hier die Frage ob es die Bilder noch gibt und ob du sie wieder einbinden könntest? Ich weiß dass das ne Menge sind, aber ich finde nirgendwo eine gescheite Anleitung für einen Metallhelm, wo man nicht etliche Maschinen braucht und schweißen muss...
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Also ich bin momentan auch dabei einen aus alu zu machen
Und hab mach Hilfe von ka'te festgestellt dass es eigentlich gar nicht so schwer ist
Man muss bloß anfangen und alles ohne schweißen, du musst halt treiben und bohren (damit du die Teile vernieten kannst) und das kann man ja nicht wirklich als Maschine bezeichnen
(Die Bilder würde ich aber auch gerne sehen )
Und hab mach Hilfe von ka'te festgestellt dass es eigentlich gar nicht so schwer ist
Man muss bloß anfangen und alles ohne schweißen, du musst halt treiben und bohren (damit du die Teile vernieten kannst) und das kann man ja nicht wirklich als Maschine bezeichnen
(Die Bilder würde ich aber auch gerne sehen )
- McGray
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Ist mir schon klar und ggf probiere ich es auf gut Glück auch selbst aus mit dem Aluhelm und dem Treiben. Bezog mich mit dem Kommentar bezüglich Maschinen auf das Video hier:
https://www.youtube.com/watch?v=d3Ma1JnGE_8
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- Haamyc Jaldan
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Ja so ein English Wheel zum Glätten hätte was. Ich habs nach einem Versuch aufgegeben, die Kuppel zu treiben und einen Skaterhelm als Basis genommen.
- Sendara Maris
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Seh nur ich die Bilder nicht oder ist das allgemein verfallen?
- Haamyc Jaldan
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Das geht allen so. Manche Bilder wurden mithilfe externer Filehoster eingebunden, welche die dann irgendwann gelöscht haben.
- Sendara Maris
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Re: Aluhelm - Gesichtsfeld aus einem Stück getrieben
Achso.. dachte ich hab da wiedermal Probleme mit meinem Chrome. :-S