Wie einge von euch wissen bin ich kein so großer Fan von Overalls.
Für mein aktuelles Deathwatchprojekt (http://www.beskarschmiede.de/index.php?page=Thread&threadID=40)
wollte ich einen neuen Anzug der gut sitzt, Atmungsaktiv ist, praktisch für Nebensächlichkeiten ist und dazu die Frage mit Kragen und Oberarmaufschläg lößt - da es ja hier schließlich ein Kanon-Projekt ist
So sieht das ganze am Ende aus.
Anzugneu.png
Die Hose ist eine einfache Arbetshose aus schwerer Baumwolle in Kornblau. Um am Knöchel abzuschließen für nen besseren Sitz faltet man beim anziehen einfach ein kreisrundes Gummiband ein (wer beim Bund war kennt die ‘Hosengummis’ sicher)
Am Oberkörper trage ich ein enganliegendes Underarmor Shirt (hier der Farbton “Ryl” ) . Die Deathwatch in der CloneWars Serie ist sehr figurbetont angezogen und von dem Unterhemd sieht man Aktiv eh nur den kleinen Ausschnitt zwischen Oberarm und Armpanzer.
Das das Shirt atmungsaktiv ist muss ich ja nicht extra erwähnen.
Das einzige was Umnäharbeit bedurfte ist die Jacke
Der Undersuit ist genial jedoch würde ich das anliegende Underarmor Shirt gegen ein bisschen weiteres bzw dickeres Shirt austauschen damit es schönere Falten wirft.Hoffe das wird dann nicht zu heiß da drinnen.
Ein leichter Glanz vom Elastananteil ist vmtl nicht zu vermeiden.
Die Gaunts die später drankommen werden eh unlackiert sein und noch mehr glänzen.
Die Falten wird es im Ellenbogen eh werfen - allerdigns wird man Am Ende vom hemd vielleicht nur 10cm sehen.
Beim alten Anzug wars ja ein engergenähter Baumwollärmel, Hat aber für probleme beim anlegen der Gaunts gesorgt und sog sich schneller mit schweiß voll. ^^
Habe ich auch langärmlig in schwarz. Erst mal sehr gewöhnungsbedürftigt, sowas wirklich hautenges zu tragen
Für den Winter dann auch zu dünn, aber auf jeden Fall ne gute Lösung. Bei der 501st nehmen das auch viele für die Klamotte unter der Klonrüstung.
Auf der Innenseite des Unterschenkels wurde an der Wadenseite eine “Verstärkung” also ein Stück dickerer Stoff angenäht. (Unten aber offen gelassen um reinzugreifen.)
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Die Seitennaht wurde auf höhe der Strippen für die Schienbeinplatten aufgetrennt.
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Auf die Weise sind die Gummibänder versteckt was nicht nur optisch besser aussieht sondern auch den Sitz der Hose näher an die Vorlage bringt. Durch die Verstärkung an der Innenseite flabbert die Wadenseite auch nicht so weit weg und die Gummiriemen mit aufgenähtem Klett können sich weder ins fleisch schneiden noch das nackte bein kitzeln. - Auch ist der Einstieg leichter da man nicht an jenen Strippen hängen bleibt. Die Platte bleibt beim Tragen Elastisch wie eh und jeh. lediglich der enge untere Riemen stört beim anziehn weil die Ferse sammt Knöchel etwas größer sind ^^
Macht sich gut, auch wenn eine Versäuberung der Sache gut getan hätte. Vergiss bitte nicht, die Winkel an den Knien ein bissi zu verrunden, nicht dass Du Dich daran eines Tages stichst.