Als erstes schraubst du das PMR Funkgerät auseinander und nimmst vorsichtig die Platine heraus.
An den markierten Stellen lötest du die Kabel für die Sprechtaste fest
PMRLoetstellen.jpg
Danach baust du das Funkgerät wieder zusammen.
Auf die Batterie-Abdeckung klebst du noch ein Streifen Klett. Achte wie immer darauf, dass du alle Ränder mit Kleber bedeckst, wenn du Klett festklebst, damit das Klett im Kleber eingeschlossen ist.
PMRKlett.jpg
Bohre hinter dem linken Earcap ein kleines Loch für die Sprechtaste, welche du an das andere Ende des Kabels gelötet hast.
Helmschallter.jpg
Klebe in das Loch den Druckschalter, achte darauf, dass man ihn noch drücken kann.
@Sycend: Ich hätte nun auch noch Verbesserungen:
1.) Man könnte so wie ich, selbstklebendes Klett verwenden, dann ist das einfacher als mit dem Kleber
2.) Beim Löten der Kabel für die Sprechtaste muss man ein wenig aufpassen, dass die Kabel am Ende so liegen, dass sie nicht aus Versehen den eigentlichen Taster berühen, was zu unkontrollierten Aktivierungen der Sprechfunktion führt.
Aber ich hab richtig verstanden, dass ihr die Funkgeräte für die Kommunikation untereinander nutzt und die Stimmenverstärker (soweit vorhanden) nur um der Akustik des Helms gerecht zu werden?
Ja. Funk ist für untereinander und Stimmverstärker, damit andere Leute einen besser verstehen und weil’s cool ist.
Bei den meisten günstigen Verstärkern hat man von Haus aus auch gleich den Stormtrooper-Stimmeneffekt mit leichtem Rauschen und Störgeräuschen, was bei uns in dem Fall ja gewollt ist.
Am Elegantesten ist es natürlich, wenn man beides kombinieren kann, aber ich hab zumindest für den Moment auch noch Funk und Verstärker als separate Systeme. Ist dann halt nur mehr Gepfriemel, aber ich hab eh nix fest verbaut.^^
Ich habe in meinem Helm den Verstärker mit dem Funkgerät gekoppelt und kann per Funk am Handgelenk zwischen beidem hin- und herschalten.
So kann man Funken, ohne das Umstehende durch den Verstärker alles mitbekommen. Wie gut sich das in der Praxis beweist, muss man noch testen.
Der einzige Nachteil ist bislang ein knacken, wenn das Verstärkermikro wieder mit Strom versorgt wird. Wenn ich wiede Zeit habe, werde ich mich dem aber auch mal annehmen. Eine Idee ist schon vohanden.